Inhaltsbereich
Zeittafel
Vor 210 bis 145 Mio. Jahren |
Jurazeit: Ablagerung von Dogger-Sandstein (Dogger = Mitteljura) Speichergestein für Erdöl im Gebiet südlich von Varel (Fördertiefe rund 1700 m, Förderdauer 1957 - 1993) |
Vor ca. 40 Mio. Jahren | Ablagerung einer Sandsteinschicht in einem Schelfmeer des Eozäns, aus der in einer Tiefe von 573 m die Dangaster Jod-Thermal-Sole gefördert wird |
Vor ca. 1,7 Mio. bis 10.000 Jahren | Eiszeitalter (Pleistozän): Wechsel von Eis- bzw. Kaltzeiten und Warmzeiten |
Vor ca. 350.000 bis 250.000 Jahren | Elster-Eiszeit: Nachweislich erstes Vordringen des nordischen Inlandeises nach Niedersachsen; gegen Ende der Eiszeit Ablagerung von "Lauenburger Ton" in Schmelzwasserstaubecken am Eisrand, Rohstoffgrundlage für die Vareler Ziegeleien (Klinker) |
Vor ca. 235.000 bis 125.000 Jahren | Saale-Eiszeit: Ablagerung von Grundmoränen (Geschiebelehm, -sand), Vor- und Nachschüttsanden in Nordwestniedersachsen durch das nordische Inlandeis während des Drenthe-Vorstoßes; Bildung des oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens |
Vor 115.000 bis 10.000 Jahren | Weichsel-Kaltzeit: Kältewüsten und Tundren in Niedersachsen; starke Abtragung und Glättung des Reliefs, Bildung von Flugsanddecken |
Seit 8000 v. Chr. | Nacheiszeit (Holozän): Erwärmung des Klimas, Meeresspiegelanstieg, Rückkehr der Nordsee, Moorbildung, Überflutungen und Bildung von Buchten (u. a. Jadebusen) |
8000 - 3500 v. Chr. | Mittlere Steinzeit: Jäger und Sammler;Geröllkeule, gefunden in Büppel an der Südender Leke |
3500 - 1800 v. Chr. | Jüngere Steinzeit (Neolithikum): sesshafte Ackerbauern auf der Geest; Funde: u. a. Beile und Streitäxte aus Feuerstein oder Felsgestein (Büppel, Seghorn, Obenstrohe), Grabgefäße der Trichterbecherkultur (Seghorn) |
1800 - 1200 v. Chr. | Frühe und mittlere Bronzezeit: u. a. Steinkistengrab (Seghorn), Beil aus Bronze (Obenstrohe, Bramloge) |
Um 1200 v. Chr. | Errichtung eines Bohlenwegs im Moor zwischen Büppel und Jethausen (erste Grabungen 1878, zuletzt 1979) |
1200 - 700 v. Chr. | Jüngere Bronzezeit: Urnengräber (Seghorn, Altjührden) |
Um/Seit Chr. Geb. | Chauken besiedeln das Küstengebiet zwischen Ems und Elbe; bei Varel-Oldorf chaukische Siedlung bis etwa 200 n. Chr.; Fund einer Chaukenurne (200 - 400 n. Chr) bei Bramloge |
7. - 9. Jh. | Friesen breiten sich entlang der Küste von der Ems bis über die Weser hinaus aus |
1124 | Erste Erwähnung Varels ("curias Varlas") in einer päpstlichen Urkunde, die die Besitzungen des Klosters Rastede bestätigt |
um 1144 | Der Überlieferung nach Errichtung der ersten Steinkirche (Wehrkirche) |
1219 | Sturmflut (Julianenflut): erster Jadeeinbruch (nach anderen Quellen: 1164 bzw. 1287) |
Vor 1230 | Im Rüstringer Sendrecht wird Varel als Sitz einer der vier Gau- oder Sendkirchen (= Stätten der geistlichen Gerichtsbarkeit) Rüstringens genannt |
Bis spätestens 1314 | Varel ist Versammlungsort der gewählten Richter (iudices) des Rüstringer Viertels Varel |
Ab ca. 1350 | Häuptlingsherrschaft; Varel gerät allmählich in den Einflussbereich der Oldenburger Grafen |
1362 | 2. Marcellusflut ("Große Mandränke"): größte Landverluste im Jadegebiet |
1386 | Häuptlinge und Eingesessene des Kirchspiels Varel unterwerfen sich dem Grafen Konrad II. von Oldenburg |
1465 | (Vermeintliche) Übergabe der Herrschaft über Varel an Graf Gerd von Oldenburg durch den letzten Vareler Häuptling Hayo |
1481 | Nach dem Tode Hayos fällt Varel endgültig an Oldenburg |
1481 - 1577 | Oldenburger Oberhoheit |
1494 - 1506 | Bau einer Burg (d. h. Ausbau des Steinhauses an der Kirche durch Backhaus und Küche) von Graf Johann d. Ä. |
1509/1511 | Sturmfluten (Cosmas und Damian-Flut, Antoniflut): größte Ausdehnung des Jadebusens |
1531 | Berufung des ersten protestantischen Pfarrers nach Varel |
1577 | Das Amt Varel kommt durch Bruderteilung im Hause Oldenburg an die Nebenlinie Delmenhorst |
1613 - 1618 | Ausstattung der Kirche mit Kanzel, Altar, Orgel und Taufe durch Ludwig Münstermann |
1647 | Erlöschen der Delmenhorster Nebenlinie, Varel fällt an die Oldenburger Hauptlinie (Graf Anton Günther) zurück |
1651 | Anton I. von Aldenburg (*1633), illegitimer Sohn Graf Anton Günthers von Oldenburg, 1646 durch kaiserliches Reskript legitimiert und in den Adelsstand erhoben, wird zum Freiherrn und Edlen Herrn zu Varel ernannt |
1653 | Anton I. wird von Kaiser Ferdinand III. in den Reichsgrafenstand erhoben |
1654 - 1658 | Graf Anton Günther überträgt Anton I. das Amt Varel (1654), die Vogtei Jade (1655) und die Herrlichkeit Kniphausen (1658) |
1656 - 1659 | Standesgemäßer Ausbau der Burg Varel zum Schloss für Anton I. |
1663 | Im Testament Graf Anton Günthers wird die Übertragung von Varel, Jade und Kniphausen auf Anton I. bestätigt |
1667 | Tod Graf Anton Günthers: Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst fallen an die Lehnsnachfolger Dänemark und Holstein-Gottorp; Anton I. wird deren Statthalter in Oldenburg und tritt sein Erbe als Allodialherr in Varel, Jade und Kniphausen (sog. Aldenburgisches Fideikommissgut) an |
1667 | Anton I. kauft das Gut Doorwert bei Arnheim (Niederlande) |
1669 | Anton I. stiftet das Vareler Waisenhaus |
1671 | Vollendung des Waisenhauses |
1671/76 - 1681 | Übergang der Holstein-Gottorpschen und Holstein-Plönschen Rechte an Oldenburg und Delmenhorst auf Dänemark; zunehmender politischer Druck Dänemarks auf die aldenburgische Familie |
1680 | Anton I. von Aldenburg stirbt am 27. Oktober in Varel |
1681 | Anton II. von Aldenburg, einziger Sohn Antons I., wird am 26. Mai geboren |
1681 | Aldenburgische Besitzungen außer Kniphausen fallen unter dänische Zwangsverwaltung |
Ab 1681 | König Christian V. von Dänemark lässt zur Sicherung seines oldenburgischen Erbes und zwecks Bekundung seiner Ansprüche auf Varel an der Vareler Anlegestelle am Jadebusen die Festungsstadt Christiansburg erbauen (wegen Verschlickung des Hafens 1696 geschleift) |
1693 | Im Aldenburger Traktat verzichten die Vormünder Antons II. auf das den Aldenburgern zustehende Drittel des Weserzolls, die Vogteien Jade und Schwei sowie das Vorwerk Hahn zu Gunsten des dänischen Königs; das Amt Varel verbleibt als "Edle Herrschaft" bei den Aldenburgern unter dem Vorbehalt oldenburgischer (und damit dänischer) Landeshoheit; Aufhebung der Zwangsverwaltung |
1706 | Anton II. tritt sein Erbe an |
1733 | Heirat von Charlotte Sophie von Aldenburg, einziger Tochter Antons II., mit dem aus einem niederländischen Adelshaus stammenden Wilhelm (Willem) von Bentinck (1704 - 1774, 1732 zum Reichsgrafen erhoben) |
1738 | Tod Antons II. |
1740 | Ehe zwischen Charlotte Sophie und Wilhelm von Bentinck wird geschieden |
1754 | Nach längeren Streitigkeiten muss Charlotte Sophie gegen Zahlung einer jährlichen auf die Herrschaften Varel und Kniphausen zu Gunsten ihrer beiden Söhne verzichten ("Berliner Vergleich"); nach der Bestätigung des Vergleichs und der Inbesitznahme Kniphausens 1757 gehen Varel und Kniphausen endgültig in den Besitz der Familie Bentinck über |
1773 | Ende der Dänenzeit in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst; nach mehreren Tauschverträgen geht die Herrschaft auf die jüngere Linie Holstein-Gottorp über |
1804 | Erste Erwähnung der Seebadeanstalt Dangast, gegründet von Reichsgraf von Bentinck |
1806 | Holländische Truppen unter König Louis Bonaparte, Bruder Napoleons, besetzen Ostfriesland, Jever, Kniphausen, Oldenburg und Varel |
1807 | Im Vertrag von Fontainebleau überträgt Napoleon seinem Bruder Louis von Holland die Oberhoheit über Varel und Kniphausen |
1808 | Oldenburg erhält nach dem Beitritt zum Rheinbund die Oberhoheit über Varel zurück |
1810 | Angliederung der deutschen Nordseeküstenländer an das Kaiserreich Frankreich: Varel wird zu einem Kanton im Arondissement Oldenburg, Departement des Bouches du Weser; Reichsgraf Wilhelm Gustav Friedrich von Bentinck wird "Maire de Varel" (Bürgermeister) |
1814 | Nach der Niederlage Frankreichs wird die Herrschaft Varel vorerst der oldenburgischen Verwaltung unterstellt |
1818 | Graf Bentinck erhält die "untergeordnete Landeshoheit" (u. a. Patronats-, Gerichts- Jagdrechte) von der oldenburgischen Regierung zurück; wegen Bentincks Verweigerung des Lehnseides gegenüber dem Herzog von Oldenburg nimmt die oldenburgische Regierung die "untergeordnete Landeshoheit" erneut in Zwangsverwaltung und richtet ein herzogliches provisorisches Amt der Herrschaft Varel ein |
1830 | Wiederherstellung des gräflich Bentinckschen Amtes |
1832 | Konstituierung der Ortsgemeinde des Fleckens Varel (gebildet aus den Bauerschaften Nordende und Südende) mit Ortsverwaltung, Ortsausschuss und Ortsvorsteher (gemäß Landgemeindeordnung für das Herzogtum Oldenburg vom 28.12.1831) |
Ab ca. 1840 | Frühindustrialisierung im Oldenburger Land, insbesondere in Varel (1837/39 erste mechanische Spinnerei und Weberei von Rabe und Ruschmann), Lohne und Osternburg |
1842 | Gründung eines Eisenwerkes durch die Kaufleute Schultze und Eyting nebst Gießerei und Hochofenbetrieb (Bezug von Roheisen und Kohle aus England über den Vareler Hafen); Auflösung des Werks 1866 |
1846 | Streik der Deicharbeiter im Südender Groden; Bau der Vareler Deichschleuse |
1847/48 | Bau der großen Mühle (heute Museumsmühle) |
1848 | Einweihung der Synagoge an der Osterstraße |
1852/54, 1857/59 | Neubau des Vareler Hafens |
1854 | Vergleich zwischen den bentinckschen Erben beendet den sog. "Bentinckschen Erbfolgestreit"; sämtliche Eigentums- und Hoheitsrechte an den aldenburgisch-bentinckschen Fideikommissgütern Varel und Kniphausen fallen gegen Zahlung einer Abfindung an den oldenburgischen Staat |
1855 - 1858 | Bau der katholischen Pfarrkirche St. Bonifatius (1859 geweiht) |
1856 (1. Mai) | Aufteilung des Kirchspiels Varel (132 qkm, 8123 Einwohner): gemäß der neuen oldenburgischen Gemeindeordnung vom 1. Juli 1855 wird der Flecken Varel zur Stadt (II. Klasse) erhoben, die umliegenden Bauerschaften bilden die Landgemeinde Varel |
1858 (1. Mai) | Erhebung der Stadt Varel zur Stadt I. Klasse und damit Herauslösung aus dem Amtsbezirk Varel (= Stadt Varel ist unmittelbar der Regierung in Oldenburg unterstellt) |
1858 (1. Nov.) | Bildung des Amtsbezirks Varel (Sitz in Varel), als Verwaltungsbezirk bestehend aus den ehemaligen Ämtern Bockhorn und Varel unter Ausschluss der Stadt Varel (als Gerichtsbezirk einschließlich Stadt Varel) |
1867 | Eröffnung der Eisenbahnlinie Bremen - Oldenburg - Varel - Heppens |
1868 | Auflösung des Amtes Rastede: Gemeinden Jade und Schweiburg kommen zum Amt Varel |
1871 | Abbruch des Schlosses (in Abschnitten seit etwa 1860) abgeschlossen |
1871/72 | Bau des Obergerichtsgebäudes (heute Amtsgericht) |
1872 - 1875 | Neubau des Schlossplatzes als Platz für Veranstaltungen und Märkte |
1882 | Bau des Rathauses am Marktplatz (1964 abgerissen, heute LzO) |
1888/89 | Neubau des katholischen Krankenhauses "St. Johannes-Stift" |
1893 - 1896 | Bau der Vareler Nebenbahnen (Vareler Hafen - Varel - Borgstede - Bramloge - Bockhorn - Zetel - Neuenburg) |
1905 | Gründung der Hansa-Automobilgesellschaft (1929 aufgelöst) |
1907 - 1912 | Maler der Künstlergemeinschaft "Die Brücke" (u. a. Heckel, Schmidt-Rottluff) wirken in Dangast |
1913 | Errichtung des Wasserwerks mit Wasserturm;Eröffnung der Eisenbahnstrecke Varel - Rodenkirchen |
1922 | Der Maler Franz Radziwill lässt sich in Dangast nieder |
1933 (15. Mai) | Oldenburgische Verwaltungsreform: die Ämter Varel (ohne Jade und Schweiburg) und Jever werden zum neuen Amtsverband Friesland (ab 1939 Landkreis) mit dem Amtssitz in Jever zusammengeschlossen; Stadt Varel verliert den Amtssitz und wird zu einer Stadt II. Ordnung herabgestuft |
1933 (Ende Mai) | Neubildung des gleichgeschalteten Stadtrates bzw. Gemeinderates in der Landgemeinde nach der nationalsozialistischen Machtergreifung |
1933 (7. Juni) | Erste Sitzung des gleichgeschalteten Stadtrates, Wahl eines neuen Magistrats |
1938 | Pogrom ("Reichskristallnacht"): Zerstörung der Synagoge an der Osterstraße |
1939 - 1945 | 2. Weltkrieg: keine größeren Kriegsschäden in Varel |
1941 | Fertigstellung der Kasernenanlage für die Kriegsmarine am Steinbrückenweg |
1945 (5. Mai) | Ende des 2. Weltkrieges: Die Stadt Varel wird an die Parlamentäre einer kanadischen Brigade übergeben (Einzug der Truppen am 6. Mai) |
1945 (31. Okt) | Erste Sitzung des (ernannten) Stadtrates nach dem Krieg |
1946 (15. Sept.) | Erste Kommunalwahl nach dem Krieg |
1946 (1. Nov.) | Bildung des Landes Niedersachsen: die ehemals oldenburgischen Gemeinden Stadt Varel und Varel-Land werden niedersächsische Gemeinden im Verwaltungsbezirk Oldenburg |
1948/49 | Unterbringung von 3000 ehemaligen Zwangsarbeitern ("displaced persons") in der Vareler Kaserne |
1949 | Gründung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Varel (1959 in Liquidation): Bau von Wohnungen für ca. 600 Familien in den 50er Jahren |
1950 (1. Jan.) | Durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen, Flüchtlingen, ehemaligen Zwangsarbeitern und Umquartierten steigt die Einwohnerzahl in der Stadt kurzeitig auf 16.444 (1939: 8.049), in der Landgemeinde auf 14.831 (1939: 8.692) |
1961 | Varel wird Bundeswehrstandort (Panzergrenadierbataillon 311) |
1962 - 1964 | Bau des neuen Rathauses an der Windallee |
1969 - 1972 | Bau der Ortsdurchfahrt (Bundesstraße 437) |
1972 (1. Juli) | Zusammenschluss der (alten) Stadt Varel und der Gemeinde Varel-Land zu einer Gemeinde unter der Bezeichnung Stadt Varel (24.615 Einwohner) |
1972 - 1975 | Bau der Autobahn A 29 im Bereich Varel: Varel erhält Autobahnanschluss |
1974 - 1980 | Ausbau des Ortsteils Dangast als Fremdenverkehrsort: Bau des Meerwasserquellbades (Einweihung 1975), Strandaufspülung (1979), Nordsee-Kuranlage Deichhörn (Einweihung 1980) |
1976 - 1979 | Bau der Fußgängerzone im Stadtzentrum |
1977 | Inbetriebnahme der neuen Vareler Seeschleuse (ab 1984: Wilhelm-Kammann-Schleuse) |
1977 (1. Aug.) | Neugliederung der Landkreise in Niedersachsen: Varel kommt zum Landkreis Ammerland |
1980 (1. Jan.) | Neugliederung der Landkreise im Bereich Wittmund, Friesland und Ammerland wird nach einer Verfassungsklage rückgängig gemacht: Varel kommt an den in seinen alten Grenzen wiederhergestellten Landkreis Friesland zurück |
1983 | Staatliche Anerkennung des Ortsteils Dangast als Nordseebad und Ort mit Heilquellen-Kurbetrieb |
1986 (1. Jan.) | Die Stadt Varel wird zur selbständigen Gemeinde erklärt |
1989 | Einweihung des renovierten und erweiterten Rathauses |
1996 (15. Sept.) | Nach Einführung der sog. Eingleisigkeit in die Kommunalverwaltung (Bürgermeister als Repräsentant und Verwaltungsleiter, Abschaffung des Amtes eines Stadtdirektors) erste Direktwahl des Bürgermeisters; Hans Fabian wird zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt |
2002 | Gründung der "Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing GmbH" |
2005 | Auflösung des Bundeswehrstandortes zu Beginn des Jahres 2007 wird vom Bundesverteidigungsministerium bekannt gegeben |